

Ich werde mich um den Mittelstand und vor allem um Start-Ups bemühen. Bei der Ansiedlung müssen Angebote geschaffen werden, die genau diese Zielgruppen ansprechen, wie z.B. Open-Workspace-Angebote, deren Vermittlung über die Wirtschaftsförderung erfolgen könnte. Potentiale im Umfeld der Ruhr-Universität, der Hochschulen, Forschungseinrichtungen und des Gesundheitscampus für Unternehmensgründungen möchte ich dazu besser ausschöpfen.
Ich möchte Bochum attraktiver für Neuansiedlungen machen. Die Standortfaktoren müssen verbessert werden und so dazu beitragen, dass Unternehmen Bochum für sich erkennen und bereit sind, sich hier niederzulassen. Dazu werden wir die Gewerbesteuer senken. Um Ansiedlung überhaupt zu ermöglichen, möchten wir Flächen gezielt aufbereiten oder neu ausweisen.
Wir werden die Gewerbesteuer in einem ersten Schritt um 100 Punkte senken. Zukünftig werden wir die Entwicklung der anderen Großstädte in Nordrhein-Westfalen genau beobachten und bei den Hebesätzen zu den Nachbarn konkurrenzfähig zu werden.
Wichtig ist, den Unternehmen unbürokratisch und schnell wieder auf die Beine zu helfen. Vor allem die Bereiche, die es besonders hart getroffen hat werden in meinem Fokus stehen. Dazu gehört neben der Gastronomie auch Betriebe der Veranstaltungswirtschaft oder dem Messebau, von denen ich in letzter Zeit bei zahlreichen Gesprächen über ihre konkreten Ängste, Probleme und Sorgen mitbekommen habe. Bei Unternehmen, die vor der Krise gesund waren und unverschuldet in Not geraten sind, muss auch über eine Stundung bzw. ein Erlass von städtischen Forderungen nachgedacht werden.
Wir werden dazu auch ein Programm zur Stärkung der Innenstadt auflegen, indem wir die Erreichbarkeit der Innenstadt verbessern möchten, um so zusätzliche Anreize zu schaffen.
Wichtig ist mir dabei, dass die kommunalen Maßnahmen, die ich als Ergänzung zu den Hilfen und Förderungen von Bund und Land sehe, nachhaltig sind.
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- Wir setzen uns für ein Gründungszentrum für nachhaltige Wirtschaft mit Büro-, Werkstatt- und Gemeinschaftsflächen ein und wollen die Umsetzungsmöglichkeiten erfolgversprechender Geschäftsideen verbessern, indem in Bochum z.B. die Sparkasse und die GLS Bank ihr Engagement ausweiten und für solche risikoreichen Unternehmensgründungen einen Risikofonds einrichten.
- Die Verständigung auf eine Digitale Strategie ist eine der dringlichsten und wichtigsten Aufgaben für die Entwicklung unserer Stadt. Eine digitale Stadt kann effizienter mit Ressourcen umgehen, Innovationen fördern und öffentliche Dienstleistungen zugänglicher machen. Davon profitieren wiederum Start-Ups
- Die Vernetzung digitaler Geräte (Internet der Dinge) wird in den nächsten Jahren eine enorme Verbreitung erfahren. Anwendungsbereiche finden sich in kommunalen Dienstleistungen und bei kleineren und mittleren Unternehmen. Sensoren und Aktoren bilden einen grundlegenden Baustein für die Realisierung intelligenter, vernetzter und effizienterer Städte. Durch ein kommunales Angebot sollen alle lokalen Unternehmen die Möglichkeit haben, dessen Potentiale zu nutzen. Die Verfügbarkeit urbaner Daten kann für lokale Unternehmen und insbesondere Start-Ups einen wichtigen Faktor darstellen.
- Dafür sorgen, dass harte und weiche Faktoren stimmen. Bochum soll weiterhin eine lebenswerte Kulturstadt mit vergleichsweise günstigen Lebenshaltungskosten bleiben. Zur Neuansiedlung von Unternehmen wollen wir Brachflächen noch stärker als bisher wieder nutzbar machen.
- Wir sehen derzeit keine Spielräume zur Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes, haben aber auch nicht vor, diesen anzuheben.
- Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen durch die Bochumer Wirtschaftsförderung insbesondere zu Fördermitteln und Rettungsschirmen
- Weiterführung der Kampagne „Wir in Bochum“ zur Stärkung der Innenstadt.
- Erlass von Gebühren für die Gastronomie und den Handel
- Um die Gastronomie zu stärken und die Sicherheit der Besucher*innen zu gewährleisten, soll die Außengastronomie ausgebaut werden, indem die Stadt Flächen bereitstellt, beispielsweise durch Straßensperrungen.
Wir wollen allen Start-Ups, die in Bochum gegründet werden, ein bürokratiefreies Jahr ermöglichen,
und so die Chance geben, sich ganz auf ihre Geschäftsidee zu fokussieren.
Außerdem wollen wir Start-Ups mit der Bochumer Stadtgesellschaft enger verzahnen. Dafür wollen
wir den Bochumer Innovations-Fonds einrichten, an dem Bürgerinnen und Bürger der Stadt Anteile
erwerben können. Der Fonds investiert ausschließlich in Unternehmen, die in Bochum angesiedelt
sind bzw. gegründet werden.
Wir wollen, dass Bochum mit einer aktiven und modernen Wirtschafts-förderungsgesellschaft neue
Unternehmen für das kommunale Portfolio ansiedelt. Hierfür ist es wichtig, dass die verfügbaren
Flächen aktiv verwaltet werden. Wir wollen neue Gebiete für die Ansiedlung von Unternehmen
erschließen und hier auch neue Wege der gemischten Nutzung aus Wohn- und Gewerbegebieten
nutzen. Hierbei ist es besonders wichtig, einen Ausgleich zwischen Wirtschaftlichkeit, Umwelt- und
Anwohnerschutz zu finden.
Wir wollen den Gewerbesteuerhebesatz senken. Aber statt ihn auf einen fixen Wert zu senken,
wollen wir ihn künftig an den bundesdurchschnittlichen Gewerbesteuerhebesatzes koppeln. Unser
Ziel ist es, dass Bochum immer unterhalb des Bundesdurchschnitts liegt, um attraktive Bedingungen
für Unternehmen zu bieten.
Neben der Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes wollen wir insbesondere den Umgang mit der
kommunalen Verwaltung drastisch vereinfachen und Unternehmen so Zeit, Nerven und Geld sparen.
Wir wollen die kommunale Verwaltung zu einer serviceorientierten One-Stop-Agency entwickeln, die
Unternehmen Steine aus dem Weg räumt. Außerdem sehen wir gerade für den Einzelhandel die
Chance durch verkaufsoffene Sonntage Umsatzeinbußen zumindest teilweise zu kompensieren.


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Die StartUps brauchen mehr günstige Räumlichkeiten und (Aktions-)Flächen. Maker- und Coworking-Spaces sind da zusätzliche Stichworte. Zudem fehlt es an Finanzquellen.
Dazu haben die STADTGESTALTER konkrete Vorschläge gemacht, um der Start-Up-Szene noch bessere Bedingungen bieten zu können: LINK
Die Start-Up-Szene ist bereits gut vernetzt, aber auch auf diesem Feld kann die Stadt zusätzliche Angebote machen. Die STADTGESTALTER arbeiten gerade an einem Konzept für ein Maker-Village, das Start-Ups mit handwerklichem Bezug mehr Möglichkeiten geben soll.
Unternehmen kommen besonders gern in die Städte, die sich als modern und zukunftsorientiert präsentieren und wo Menschen gerne leben wollen. Entsprechend attraktiv muss die Stadt ausgerichtet und gestaltet sein. Bochum muss sich in Sachen Verkehr und Stadtentwicklung als Vorreiter präsentieren.
Die Stadt sollte dauerhafte Netzwerke aufbauen, mit denen sie Unternehmen an die Stadt bindet. Eine gute Vernetzung der Unternehmen ist zu dem ein Standortvorteil.
Die Stadt muss für ein Schul- und Bildungsniveau sorgen, dass sicherstellt, dass sich die von den Unternehmen nachgefragten hochqualifizierten Mitarbeiter in der Stadt schnell finden lassen.
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Für die Antworten sind ausschließlich die entsprechenden Kandidaten / Parteien verantwortlich